Ver­kaufs­fach­frau mit eidg. Fach­aus­weis: Vol­ler Ener­gie ins Busi­ness

Leandra Mazenauer zeigt den Gästen gerne das, worauf sie stolz ist: das Hotel Einstein und sein Team. Warum sie jeden Morgen gerne zur Arbeit geht und was eine energiegeladene Appenzellerin macht, um zwischendurch mal herunterzufahren, erzählt sie uns im Interview.

Leandra Mazenauer, Verkaufsfachfrau mit eidg. Fachausweis

Leandra Mazenauer, Sie sind 24 Jahre jung und Junior Sales Managerin im Hotel Einstein in St.Gallen. Welcher Weg hat Sie zu dieser Aufgabe geführt?
Nach meiner KV-Lehre im Tourismusbüro in St.Gallen habe ich im Hotel Einstein als Rezeptionistin begonnen. Nach drei Jahren war eine Stelle als Sales- und Marketingkoordinatorin ausgeschrieben und ich habe diese Chance gepackt und intern den Posten gewechselt. Als mein Vorgesetzter kurz darauf kündigte, war ich alleine für diesen Aufgabenbereich zuständig und wurde mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Diese habe ich angenommen – und wurde schliesslich zur Junior Sales Managerin befördert.

Dann mussten Sie sich also relativ viel Wissen in kurzer Zeit aneignen?
Ja. Im Innendienst war das kein Problem, die administrativen Abläufe erlernt man im Berufsalltag schnell. Was fehlte, waren die Kenntnisse, die im Aussendienst von Nutzen sind. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, an der Akademie St.Gallen die Weiterbildung zur Verkaufsfachfrau mit eidg. Fachausweis zu machen. Ich bin jetzt im dritten von drei Semestern.

Welche Kenntnisse meinen Sie konkret?  
Gerade im Aussendienst spielt das Networking eine wichtige Rolle. Wenn ich eine Messe besucht habe, schicke ich meinen neuen Kundenkontakten anschliessend eine Mail und stelle unseren Betrieb vor. Das fällt mir mit den neu gewonnenen Kenntnissen leichter. Wir haben an der Akademie gelernt, wie man einen guten Erstkontakt herstellt und auch wie ein spannendes Mailing oder ein ansprechender Newsletter aussehen. Alles Dinge, die in der Praxis sehr nützlich sind.

Das Online Marketing ist also auch Thema Ihrer Weiterbildung.  
Ja. Der Social-Media-Bereich natürlich eingeschlossen. Und obwohl ich zu einer Generation gehöre, die mit Facebook und Instagram aufgewachsen ist, konnte ich an der Akademie nochmals einige Kniffe und Tricks dazulernen.

Sie befassen sich in Ihrer Weiterbildung mit marketingbezogenen Themen – sind Sie als Junior Sales Managerin auch für das Marketing zuständig?
Nicht direkt – aber unsere Marketingverantwortliche war zwei Tage in der Woche abwesend. Deshalb unterstützte ich sie und übernahm einige Aufgaben von ihr. Zwischen meinem Job und dem Marketing gibt es natürlich Überschneidungen, da werden nicht immer klare Grenzen gezogen. Mein Aufgabenbereich umfasst alles, was mit Vertragsabschlüssen zu tun hat. Dazu gehören zum Beispiel Preisverhandlungen mit Reisebüros, Kontakte zu grösseren Firmen in St.Gallen, die Kundenpflege, Neukundenakquisition und Hotelführungen.

Dann mögen Sie also den Kontakt zu anderen Menschen?
Ja, absolut. Ich mag den Kontakt zu unseren Gästen und es gefällt mir, dass ich ihnen das zeigen darf, worauf ich stolz bin: unser Haus und unser Team. Auch wenn es jetzt vielleicht wie ein Klischee klingen mag, ist es trotzdem wahr – jeden Morgen, wenn ich an meinem Arbeitsplatz ankomme, werde ich familiär empfangen und freue mich, meine Kollegen zu sehen. Ja, der Kontakt zu den Gästen und zu meinen Arbeitskollegen ist definitiv der Teil von meinem Job, der mir besonders Freude macht.

Und der andere Teil?
Der, der weniger Spass macht? Ich bin wirklich glücklich mit meinem Beruf und ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen. Es gibt nichts, was ich als negativ bezeichnen würde. Aber wenn ich Kundentermine vereinbare, ist das in der heutigen Zeit sicher nicht immer einfach. Diese Aufgabe erfordert manchmal etwas Hartnäckigkeit, die mir nicht immer leichtfällt – aber an der Akademie St.Gallen lerne ich ja jetzt, wie man solche Aufgaben erfolgreich meistert! (lacht)

Dann sind Sie zufrieden mit Ihrer Wahl, die Weiterbildung an dieser Schule zu machen?
Ja, die Akademie ist mir schon während meiner KV-Lehre durch ihre Präsenz im Schulhaus positiv aufgefallen. Die Berufsschule war damals am gleichen Ort untergebracht. Die Weiterbildung hat meinen guten Eindruck bestätigt. Die Lehrpersonen bringen nicht nur einen theoretischen Hintergrund, sondern auch Praxiswissen mit. Davon können wir profitieren.

Vollzeitjob, Weiterbildung – viel Zeit für Erholung bleibt da nicht. Was tun Sie, wenn doch einmal etwas Freizeit übrig bleibt? 
Dann geht es ab in die Natur! Ich bin Appenzellerin und obwohl ich jetzt schon seit sieben Jahren in St.Gallen arbeite, wohne ich immer noch dort. Die Liebe zu den Bergen und zum Biken habe ich deshalb auch nicht verloren. Ich treibe regelmässig Sport im Freien. Vor Kurzem habe ich auch mit Yoga angefangen. Ich bin eine etwas nervöse Persönlichkeit und

Dann mögen Sie also den Kontakt zu anderen Menschen?
Ja, absolut. Ich mag den Kontakt zu unseren Gästen und es gefällt mir, dass ich ihnen das zeigen darf, worauf ich stolz bin: unser Haus und unser Team. Auch wenn es jetzt vielleicht wie ein Klischee klingen mag, ist es trotzdem wahr – jeden Morgen, wenn ich an meinem Arbeitsplatz ankomme, werde ich familiär empfangen und freue mich, meine Kollegen zu sehen. Ja, der Kontakt zu den Gästen und zu meinen Arbeitskollegen ist definitiv der Teil von meinem Job, der mir besonders Freude macht.

Und der andere Teil?
Der, der weniger Spass macht? Ich bin wirklich glücklich mit meinem Beruf und ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen. Es gibt nichts, was ich als negativ bezeichnen würde. Aber wenn ich Kundentermine vereinbare, ist das in der heutigen Zeit sicher nicht immer einfach. Diese Aufgabe erfordert manchmal etwas Hartnäckigkeit, die mir nicht immer leichtfällt – aber an der Akademie St.Gallen lerne ich ja jetzt, wie man solche Aufgaben erfolgreich meistert! (lacht)

Dann sind Sie zufrieden mit Ihrer Wahl, die Weiterbildung an dieser Schule zu machen?
Ja, die Akademie ist mir schon während meiner KV-Lehre durch ihre Präsenz im Schulhaus positiv aufgefallen. Die Berufsschule war damals am gleichen Ort untergebracht. Die Weiterbildung hat meinen guten Eindruck bestätigt. Die Lehrpersonen bringen nicht nur einen theoretischen Hintergrund, sondern auch Praxiswissen mit. Davon können wir profitieren.

Vollzeitjob, Weiterbildung – viel Zeit für Erholung bleibt da nicht. Was tun Sie, wenn doch einmal etwas Freizeit übrig bleibt? 
Dann geht es ab in die Natur! Ich bin Appenzellerin und obwohl ich jetzt schon seit sieben Jahren in St.Gallen arbeite, wohne ich immer noch dort. Die Liebe zu den Bergen und zum Biken habe ich deshalb auch nicht verloren. Ich treibe regelmässig Sport im Freien. Vor Kurzem habe ich auch mit Yoga angefangen. Ich bin eine etwas nervöse Persönlichkeit und sehr energiegeladen – das Yoga hilft mir dabei, einige Gänge runterzuschalten.