Online Marketing für die Sportförderung
Weiterbildung im Online Marketing

Dank Online Marketing die Sportförderung bekannter machen

Der sportbegeisterte Hanu Fehr hat seine Traumstelle beim Sportamt Thurgau gefunden. Nach Abschluss des Lehrgangs «Online Marketing» an der Akademie St.Gallen informiert er nun digital über das vielfältige Sportangebot auf verschiedenen Kanälen. Ob er seine eigene Reichweite mit der Teilnahme an der Sendung «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» erhöhen wollte, erzählt er uns in einem Gespräch.

Nach der klassischen Turnverein-Karriere von der Jugendriege bis zum Organisator eines Turnfests arbeiten Sie nun beim Sportamt Thurgau. Wie dürfen wir uns die Tätigkeit eines aktiven Sportlers am Bürotisch vorstellen? 

Ich bin verantwortlich für die Organisation von Jugendsportcamps, die Abwicklung der Jugend+Sport Angebote sowie die Organisation von Aus- und Weiterbildungskursen im Bereich der Jugend+Sport Kaderbildung. Zudem gehört der Internetauftritt des Sportamts sowie die Betreuung der Social Media Kanäle in meinen Aufgabenbereich.

Für welche Anliegen setzen Sie sich mit Herzblut ein und welche stellen manchmal etwas grössere Herausforderungen dar?

Die grösste Herausforderung besteht in der Vielfältigkeit der Sportarten. Bei der Angebotsgestaltung gilt es die Eigenheiten jeder Sportart zu beachten und den richtigen Informations- und Absatzkanal für die Zielgruppe zu wählen.

Hanu Fehr, Online Marketing

Mit Herzblut setze ich mich für die Unterstützung und die Zusammenarbeit mit den Vereinen ein, denn die Freiwilligenarbeit bildet das Fundament des Schweizer Vereinssports. Als ehemaliger Kundendienst-Mitarbeiter eines grossen Schweizer Telekommunikationsanbieters arbeite ich sehr dienstleistungsorien­tiert und möchte stets die bestmögliche Unterstützung anbieten.

Sie haben bei der Akademie vor kurzem den Lehrgang «Online Marketing» abgeschlossen. Was waren die Beweggründe sich im Online Marketing weiter zu bilden? Können Sie nun das Gelernte auch aktiv für Ihre Aufgabe umsetzen? 

Das Sportamt Thurgau als öffentliche Verwaltung muss nicht im klassischen Sinn Marketing für seine Leistungen betreiben. Im Rahmen der Sportför­derung gibt es jedoch einige Produkte, welche verschiedenen Zielgruppen angeboten werden. Dank den vielen Themen und abwechselnden Referenten, habe ich in jeder Lektion viel Neues dazugelernt. Das Fachwissen zur SEO-Optimierung und Websitekonzeption fliesst zum Beispiel direkt in die Gestaltung der Sportamt-Website ein. Die Betreuung der Social Media wie auch das Newsletter-Marketing wurde seit dem Lehrgang um einiges professioneller und zielgruppenge­rechter. Ich schreibe eine Strategie zur Umsetzung von Online Marketingmassnahmen beim Sportamt Thurgau als Diplomarbeit. Das Gelernte kann ich somit vollumfänglich in meiner Arbeit umsetzen.

Das Online Marketing ist dafür wie ge­schaffen und bietet neue Möglichkeiten.

Kürzlich haben wir Sie als Kandidat in der Sendung «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» erlebt. Hat Ihnen vielleicht die Weiterbildung Impulse für neue Projekte gegeben?  

Die Weiterbildung an der Akademie hat mir viele Impulse und Ideen zur digitalen Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen gegeben. Wir haben zum Beispiel Personas erstellt und sie für die Überarbeitung unserer Website verwendet.

Die Sendung stand jedoch in keinem Zusammenhang mit meiner beruflichen Tätigkeit. Zur Teilnahme motivierte mich der Stadtpräsident aus Frauenfeld, welcher mich durch das freiwillige Engagement im lokalen Bewegungs- und Sportnetz sowie in den Turnsport-Vereinen kennt. Die Sendung war ein tolles Erlebnis und bereicherte mein Leben ungemein mit neuen Erfahrungen, Kontakten und unent­deckten Orten in meinem schönen Heimatkanton Thurgau. Der Sieg in der Sendung wurde zur totalen Nebensache.

Wie finden Sie einen Ausgleich zu den beruflichen Herausforderungen?

Den Ausgleich finde ich zusammen mit meiner Familie bei Sport und Bewegung auf der kostenlosen und öffentlichen Sport- und Bewegungsinfrastruktur im Thurgau (tg-aktiv.ch). Ausserdem sind wir grosse Fans von Geocaching und wandern so gewissermassen digital über Stock und Stein.

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