Quer­ein­stieg in die Immo­bi­li­en­bran­che: «Orga­ni­sa­ti­on ist die hal­be Mie­te»

Und nebenbei haben Sie Vollzeit gearbeitet?
Genau. Wie bereits erwähnt, habe ich ja das Glück, mir meine Zeit relativ flexibel einteilen zu können. Aber der Unterricht fand sowieso abends statt, sodass ich 100 % arbeiten und alle Termine wahrnehmen konnte.

Klingt nach einer stressigen Zeit …
Das Pensum war hoch, aber mit etwas Organisation gut zu bewältigen. Ausserdem hatte ich durch das Tennisspielen in meiner Freizeit einen guten Ausgleich – das hat mir viel Energie gegeben. Und auch der Unterricht war spannend. Ich bin immer gerne hingegangen.

Was hat Ihnen an der Ausbildung besonders gut gefallen?
Der Unterricht war sehr praxisorientiert, was mir besonders wichtig war. Da ich ja eher zufällig in der Immobilienbranche gelandet bin, war es super für mich, das Gelernte direkt umsetzen zu können. Und auch die Dozierenden waren wirklich gut. Die meisten kamen aus der Praxis – sie wussten also, welches Wissen wirklich relevant ist und auch gebraucht wird. Darüber hinaus habe ich während der Ausbildung viele Leute kennengelernt, mit denen ich teilweise heute noch Kontakt habe – das freut mich sehr. Die Pflege von einem guten Netzwerk ist in dieser Branche besonders wichtig.

Sie würden die Ausbildung an der Akademie St.Gallen also weiterempfehlen?
Auf jeden Fall. Ich war von Anfang an begeistert. Allem voran steht die hohe Praxisorientierung – die ist sehr hilfreich und bringt einen merkbar weiter.

Haben Sie Pläne für Ihre weitere berufliche Laufbahn? Steht eine weitere Aus- oder Weiterbildung an?
Ja. Als nächstes möchte ich die höhere Fachprüfung zum «Eidg. dipl. Immobilientreuhänder» absolvieren. Der Branche bleibe ich also treu und ich freue mich auf weitere Herausforderungen.